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Eichenbachschule Eggebek Grund- und Gemeinschaftsschule

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Schulleiterin: Heike Petersen

Hauptstr. 34
24852 Eggebek

Telefon (04609) 372
Telefax (04609) 952114

E-Mail E-Mail:
Homepage: www.eichenbachschule.de/

Mit Beginn des Schuljahres 2008/09 startete die bisherige Grund- und Hauptschule Eggebek als Regionalschule mit angegliederter Grundschule. Die Regionalschule führt zum Haupt- und Realschulabschluss. 

Die Regionalschule beginnt in der Orientierungsstufe mit den Klassenstufe 5 und 6. In der Orientierungsstufe werden die Bildungsgänge der Haupt- und Realschule gemeinsam in den Klassen 5 und 6 unterrichtet. Durch binnendifferenzierten Unterricht erhalten die Schülerinnen und Schüler entsprechend ihren Fähigkeiten und Neigungen Aufgaben, die sie individuell fordern und fördern. Am Ende Klassenstufe 6 werden sie einem Bildungsgang zugeordnet.

 

Nach dem Konzept der Regionalschule Eggebek wird nach der Orientierungsstufe in den Klassen 7 bis 10 weiterhin eine mögliche Durchlässigkeit zwischen den Bildungsgängen Hauptschule und Realschule ermöglicht. Das Fach Englisch wird ab Klasse 7 in dem entsprechend zugewiesenen Bildungsgang in getrennten Gruppen unterrichtet. Die Fächer Deutsch und Mathematik werden erst ab Klasse 8 in dem jeweiligen Bildungsgang unterrichtet, wobei aber auch hier nach den individuellen Stärken der Schülerinnen und Schüler durchaus in einem oder mehreren Fächern der Bildungsgang gewechselt werden kann. Alle übrigen Fächer werden gemeinsam binnendifferenziert im Klassenverband unterrichtet.

 

Für die einzelnen Fächer stehen gut ausgestattete Fachräume für Technik, Hauswirtschaft, Informatik, Kunst, Musik und den Naturwissenschaften zur Verfügung. Interaktive Tafeln und der mobile Einsatz von Notebooks bilden eine zeitgemäße technische Ausstattung in den Unterrichtsräumen. Eine Schwimmhalle, eine Großsporthalle sowie eine Gymnastikhalle schaffen neben den Sportplätzen im Freien vielfältige Möglichkeiten für den Sportunterricht. 

Unterschiedlichste Schulveranstaltungen, Projekte, Theater- und Musikaufführungen, Projektwochen und laufende Kunstausstellungen unserer Schülerinnen und Schüler bereichern das Schulleben zusätzlich.

 

Ziel der Eichenbachschule Eggebek ist es, zusätzlich zu den Schulabschlüssen die Vermittlung einer Ausbildungs-Perspektive im Anschluss an die Schulzeit anzubahnen. Dazu sind außerschulische Kooperationspartner, Berufsschulen, die Wirtschaft sowie das Handwerk konzeptionell mit der Schule verbunden, um in Betriebserkundungen, Projektwochen, Werkstattwochen, Praktika und in Bereichen der Lebensplanung den Schülerinnen und Schülern berufliche Anforderungen und einen frühzeitigen Einblick in das Berufsleben zu vermitteln sowie Wege dahin zu ebnen. Darüber hinaus können Schülerinnen und Schüler nach dem Besuch der Regionalschule in weiterführende Schulen wechseln, um dort folgende Bildungsabschlüsse zu erreichen: Die Fachhochschulreife oder das Abitur. 


 

Die Grund- und Regionalschule – Eichenbachschule - Eggebek ist eine in ihrer Größe überschaubare Schule mit bewährten und nachhaltig angelegten sozialpädagogischen Unterstützungs- und Betreuungsangeboten, verbunden mit den Vorteilen und Angeboten einer gut funktionierenden Offenen Ganztagsschule 

Die Schule verfügt über großzügige neue Räumlichkeiten für den Betreuungs- und Ganztagsschulbetrieb. Diese wurden im Laufe der letzten Jahre eingerichtet und entsprechende Mittel für zusätzliche Mitarbeiter durch den Schulträger bereitgestellt.


 

Die Schüler der Schule kommen zurzeit aus folgenden Gemeinden: Eggebek, Langstedt, Jörl, Sollerup, Janneby, Süderhackstedt, Wanderup, Jerrishoe, Tarp, Bollingstedt, Gammelund, Friedrichsau, Jübek, Sieverstedt und Oeversee.


Aktuelle Meldungen

Schüler der Eichenbachschule diskutieren mit Kandidaten zur Europawahl

(21.05.2019)

Mit Delara Burghardt (26 Jahre), auf Platz 5 der Bundesliste der SPD fast sicher im neuen, am 26. Mai zu wählenden Europäischen Parlament, sowie Marianne Kolter (64 J.), auf Platz 9 der

Bundesliste der Linken, hatte die Eichenbachschule Eggebek auch zwei Kandidaten für die Europawahl unter den sechs eingeladenen politischen Vertretern zu Diskussion mit den Schülerinnen und Schülern der 8. bis 10. Klassen zu Besuch. Bei der Diskussion stellte sich jeder politische Vertreter den einzelnen Klassen jeweils für ein 20 minütiges Gespräch.

Delara Burghardt, stimmlich leicht angeschlagen von den Wahlkampfauftritten der letzten Wochen, begrüßte aus Nachfrage ausdrücklich die fridays-for-future Demonstrationen, denn sie erzeugen politischen Druck, der in der momentanen Debatte um den Klimawandel unbedingt notwendig ist. “Auch ich habe mich auf vergleichbaren Wegen politisiert,” bekannte sie und hielt ein weitreichendes Umsteuern in vielen Lebensbereichen in den nächsten Jahren für unumgänglich.

Marianne Kolter, ebenfalls Kandidatin aber auf einem weniger aussichtsreichen Listenplatz der Linken, sprach sich in der Klimafrage für ein früheres Abschalten der Kohlekraftwerke, als im Kohlekompromiss des Bundes vorgesehen, aus. Einer CO 2-Steuer erteilte sie allerdings eine Absage, da erforderliche Alternativen zur Vermeidung von CO 2 weitestgehend fehlen und daher die Steuer auf die Verbraucher abgewälzt werden würde.

Johannes Scholz (CDU), mit 19 Jahren jüngster politischer Vertreter der Runde, wies in seinem Eingangsstatement auf die Bedeutung der Europäischen Union zur Sicherung von Frieden und Freiheit in Europa hin. “Wir brauchen im globalen politischen und wirtschaftlichen Wettbewerb ein starkes, geeintes Europa, da einzelne europäische Staaten zu klein sind und wenig Einfluss haben,” war seine Überzeugung.

Hanna Wolf und Luca Köpping (beide Anfang 20J.) von den Grünen sahen den Klimawandel als Kernproblem an, dass in den nächsten Jahrzehnten eine weltweite Flüchtlingsbewegung auslösen wird. Deutlich viel ihre Kritik an der aktuellen Flüchtlingspolitik in Europa aus, denn “Europa wirft seine hehren Werte im Mittelmeer über Bord”.

Für die FDP befürwortete Broder Söhl (21 J.) auf Nachfrage von Niclas Model (16 J.), der sich auch zu anderen Themen außerordentlich aktiv am Gespräch mit allen politischen Vertretern beteiligte, die Freigabe von Canabis in einem geordneten Abgabeverfahren, um zu einer Entkriminalisierung im Bereich leichter Drogen zu kommen. In einem allgemeinen Appell an die Schüler forderte er sie zu einem aktiven Eintreten für eigene Überzeugungen und gegen gesellschaftliche Missstände auf, da nur dadurch Bewusstsein geschaffen und Verbesserungen erreicht werden können.

Waren sich die genannten Vertreter in den von den Schülern angesprochenen Themenfeldern wie Klimawandel, Bedeutung eines starken, handlungsfähigen Europas, Flüchtlingskrise, Kohleverstromung und freie Meinungsäußerung im Internet (gegen up-load-Filter) weitestgehend einig, wobei die Darstellungen sehr allgemein gehalten und oft schlagwortartig waren, so bezog Dr. Werner Vieler (Anfang 60 J.) für die AfD doch deutliche Gegenpositionen. In der Flüchtlingsfrage plädierte er für eine deutliche Abschottung, forderte unabhängig vom Aufenthaltsstatus weitgehende Integration in Gesellschaft und Arbeitsmarkt von den Flüchtlingen, wollte aber einen Spurwechsel (gut integrierte und arbeitende Flüchtlinge erhalten einen längeren Aufenthaltstitel) nicht gesetzlich ermöglichen.

Den CO 2-Ausstoß als Ursache für die Erderwärmung hielt er wissenschaftlich nicht für erwiesen und verwies darauf, dass es in der Erdgeschichte schon häufiger Klimaschwankungen gegeben hat.

Er forderte stärkere Kompetenzen in Europa für die einzelnen Staaten und könnte sich neben dem Euro oder anstelle des Euro´s auch wieder mehr nationale Währungen vorstellen.

Gegenseitige Schuldzuweisungen der Parteienvertreter blieben in den Gesprächen mit den Schülern erfreulicher Weise aus, was aber zum Teil auch in dem gewählten Ablauf begründet lag.

 

(Klaus-Dieter Rauhut)

Foto zur Meldung: Schüler der Eichenbachschule diskutieren mit Kandidaten zur Europawahl
Foto: Schüler der Eichenbachschule diskutieren mit Kandidaten zur Europawahl

Die Klasse für den Erwerb Abitur in Tarp ist voll

(02.04.2014)

Ein strahlender Hans-Joachim Behrens vom Berufsbildungszentrum (BBZ) Schleswig, sichtlich zufrieden die Schulleiter Gerhard Kirschstein mit seinem Stellvertreter Karsten Stühmer von der Alexander-Behm-Schule (ABS) Tarp und Jürgen Wannick von der Eichenbachschule Eggebek, dazu zahlreiche entspannte Schüler von beiden Schulen, es gab die Zusagebestätigungen für die weiterführende Schule zum Abitur in Tarp, deren Schulbetrieb nach den Ferien aufgenommen wird.

"Wir haben 33 Anmeldungen, von denen heute 29 eine feste Zusage erhalten", das erklärte der Verantwortliche vom BBZ Hans-Joachim Behrens. Aus Erfahrung weiß er, dass sich einige doch noch anders orientieren, so dass sich interessierte Schüler noch anmelden können, sie sind dann auf der Warteliste. "29 Schüler dürfen wir höchstens aufnehmen, diese Zahl ist jetzt erreicht", freut sich auch der stellvertretende Schulleiter Karsten Stühmer. ABS-Schulleiter Gerhard Kirschstein zeigt stolz das neue Schulschild: "Außenstelle Tarp Berufliches Gymnasium". Auch Jürgen Wannick von der Eichenbachschule ist zufrieden, dass aus Eggebek die Schüler, die jetzt die 10. Klasse erfolgreich mit einem Notendurchschnitt von 3,0 und besser durchlaufen haben, in Tarp die Chance zum Erwerb des Abiturs bekommen. Vorher müssen die Schüler noch 31 Euro überweisen, womit die Kosten für Kopien für die nächsten drei Schuljahre abgedeckt werden. Einen wichtigen Termin müssen sich die Schüler schon jetzt notieren: Am 25. August um 10:00 Uhr ist Einschulung in der Aula der ABS.

Foto zur Meldung: Die Klasse für den Erwerb Abitur in Tarp ist voll
Foto: Ein Teil der aufgenommen Schüler bekam ihre Zusage persönlich von Hans-Joachim Behrens (stehend links) überreicht, daneben der Schulleiter der ABS Gerhard Kirschstein, der Schulleiter der Eichenbachschule Eggebek Jürgen Wannick und der

Grenzübergreifendes Interreg Projekt in der Eichenbachschule – Die Kolonisation auf der Schleswigschen Geest -

(02.04.2014)

Bereits zeitig vor Unterrichtsbeginn waren die Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtkurses Dänisch (Klassenstufe 8) mit den letzten Vorbereitungen einer Schülerbegegnung mit Schülern aus der Friskolen Bylderup Bov am vergangenen Montag in der Eichenbachschule beschäftigt. Das gemeinsame Treffen stand unter dem Projektthema „Bau eines Kolonistenhauses“, vorbereitet und organisiert vom Leiter des Arbeitskreises Plaggenhacke, Herrn Christian Winkel, sowie den Lehrkräften Frau Helene Diestel (Eichenbachschule) und Herrn Martin Olsen (Friskolen Bylderup Bov).

 

Den Einstieg ins Thema für die Eichenbachschüler bildete ein Vortrag von Herrn Winkel über die Kolonisation von 1760 bis 1765 im jetzigen Amt Eggebek.

 

Um 09:00 Uhr wurden die dänischen Gäste von ihren Gastgebern herzlich in Empfang genommen. Ausgegebene Namensschilder erleichterten die persönliche Ansprache. Ein eindrucksvoller und anschaulicher Film über die Kolonisation der damals unbesiedelten Heide- und Moorregion auf der Schleswigschen Geest und in Jütland zeigte die mühsamen und beschwerlichen Bemühungen der Kultivierung von angeworbenen Siedlern aus Baden Württemberg, Hessen und der Pfalz. Sie wurden von König Friedrich V. von Dänemark angeworben mit der Aussicht auf ein Haus und ein eigenes Stück Land. So traten sie voller Hoffnung die beschwerliche Reise (meist zu Fuß) mit ihren Familien auf eigene Kosten an, fanden aber auf der Schleswigschen Geest nur karge Heide- und Moorflächen vor. Ein schweres, mühevolles und entbehrungsreiches Leben war die Folge.

 

Durchaus beeindruckt nahmen die Schülerinnen und Schüler diese Informationen auf und kommentierten: „Was für ein mühsames Leben.“ Im Anschluss begannen sie damit, ihr eigenes Kolonistenhaus in Modellform anzufertigen. Die akribische Arbeit wurde durch gemeinsame Frühstückspausen aufgelockert. Am Ende wurden die besten Ergebnisse prämiert, gespendete Gutscheine für eine Kanufahrt auf der Treene waren der Preis.

 

Die letzte Sequenz der Projekteinheit bildete eine gemeinsame Busfahrt zur in der Nähe befindlichen Kolonie Friedrichsau. Die heutigen Höfe befinden sich dort noch am selben Ort, wo sie zu Zeiten der Kolonialisierung errichtet wurden. So endete der Unterrichtstag mit der realen Begegnung auf ehemaligen Kolonistenhöfen. Voller neuer Eindrücke wurden die Gäste der Friskolen Bylderup Bov verabschiedet und die Schülerinnen und Schüler der Eichenbachschule machten sich ebenfalls auf den Heimweg vorbei an ehemaligen Kolonistenhöfen.

Foto zur Meldung: Grenzübergreifendes Interreg Projekt in der Eichenbachschule – Die Kolonisation auf der Schleswigschen Geest -
Foto: Grenzübergreifendes Interreg Projekt in der Eichenbachschule – Die Kolonisation auf der Schleswigschen Geest -

Neuer Vorstand im Schulförderverein der Eichenbachschule

(16.02.2014)

Auf der Mitgliederversammlung konstituierte sich ein neuer Vorstand im Schulförderverein der Eichenbachschule Eggebek. Einstimmig erfolgten die Neuwahlen. Geleitet wird der Förderverein nunmehr von Petra Neiß als 1. Vorsitzende. Jürgen Wannick wurde als stellvertretender Vorsitzender sowie Anja Baugatz als Kassenwartin bestätigt. Den Vorstand ergänzen Anke Schulz als Beisitzerin, Jörg Martinen als Schriftführer sowie Andrea Ströhle und Birgit Timmsen als Kassenprüferinnen.

Der Schulförderverein Eichenbachschule e.V. umfasst derzeit mehr als 180 Mitglieder. Egal ob Eltern, Großeltern oder Verwandte: jeder kann die Arbeit des Vereins mit mindestens 10,00 EUR pro Jahr unterstützen.

Der Verein hat das Ziel, unterrichtliche und außerunterrichtliche Aktivitäten der Schule zu fördern. Dazu zählen besonders die Unterstützung von Schulveranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit, die finanzielle Unterstützung von Veranstaltungen, Anschaffungen rund um die Schule sowie die Auszeichnung von Schülern für herausragende Leistungen.

Weitere Informationen rund um den Förderverein erteilt die Vorsitzende Petra Neiß oder das Schulsekretariat. [StA]

Foto zur Meldung: Neuer Vorstand im Schulförderverein der Eichenbachschule
Foto: v.l.n.r.: Jürgen Wannick, Andrea Ströhle, Petra Neiß, Birgit Timmsen, Jörg Martinen, Anke Schulz, Anja Baugatz